Meiner Erfahrung nach hängt der Erfolg eines Newsletters oft von ein paar einfachen Details ab: wie er gestaltet ist, was er aussagt und wie er versendet wird.
Es geht nicht nur darum, Inhalte an Ihre Abonnenten zu senden, sondern vielmehr darum, sicherzustellen, dass Ihre Botschaft ankommt, sie anspricht und letztendlich zum Handeln anregt.
Ich habe unzählige Formate, Stile und Ideen getestet, und jedes Mal habe ich etwas Neues darüber gelernt, was funktioniert und was nicht, um meine Öffnungsraten, Klickraten und Konversionen zu verbessern.
In diesem Beitrag stelle ich Ihnen einige Methoden vor, die mir bei der Erstellung besserer E-Mail-Newsletter geholfen haben, angefangen vom Schreiben überzeugender Betreffzeilen bis hin zur Verwendung der richtigen Tools.
- 1. Erstellen Sie segmentierte Listen für die Personalisierung
- 2. Vermeiden Sie Spam-Auslöser in Betreffzeilen und Kopfzeilen
- 3. Schreiben Sie fesselnde und durchsuchbare Inhalte
- 4. Klare Handlungsaufforderung (CTA) einfügen
- 5. Verwenden Sie Analysen, um zukünftige Newsletter zu verbessern
- 6. Bitten Sie um Feedback von Newsletter-Abonnenten
- 7. Testen und optimieren Sie Ihre E-Mail-Kampagnen
1. Erstellen Sie segmentierte Listen für die Personalisierung
Wenn ich mit der Erstellung eines Newsletters beginne, konzentriere ich mich als allererstes darauf, ein klares, messbares Ziel zu setzen. Ganz gleich, ob ich mehr Besucher auf meine Website leiten, den Verkauf von Produkten ankurbeln oder einfach nur Leads pflegen möchte - diese Klarheit prägt die gesamte E-Mail und letztlich auch meine Newsletter-Strategie.
Das hilft mir, alles, einschließlich des Inhalts, des Designs und sogar der Call-to-Actions, auf das Erreichen dieses spezifischen Ziels zuzuschneiden. Ohne ein klares Ziel kann sich der Newsletter für den Leser irrelevant anfühlen, was in der Regel zu einem geringeren Engagement führt. Es geht darum zu verstehen, dass nicht jeder E-Mail-Abonnent gleich ist.
Und die einfachste Möglichkeit, auf unterschiedliche Bedürfnisse einzugehen, ist die Segmentierung der Zielgruppe. Das bedeutet, dass verschiedene Listen oder Gruppen auf der Grundlage des Nutzerverhaltens, der Kaufhistorie oder sogar der Interessen erstellt werden. Eine der besten Möglichkeiten zur Verwaltung der Segmentierung ist die Verwendung von Tools wie dem ConvertKit Addon für WPForms.

Mit dieser Integration können Sie Abonnenten anhand der Formulare, die sie auf Ihrer Website ausfüllen, ganz einfach segmentieren. Angenommen, Sie bieten einen kostenlosen Leitfaden oder eine Newsletter-Anmeldung an. Dann können Sie die Abonnenten automatisch verschiedenen Gruppen zuordnen, je nachdem, woran sie interessiert sind.
2. Vermeiden Sie Spam-Auslöser in Betreffzeilen und Kopfzeilen
Eines der ersten Dinge, auf die ich mich bei der Erstellung eines E-Mail-Newsletters konzentriere, ist die Betreffzeile. Warum? Weil sie der erste Eindruck ist, den der Empfänger von Ihrer E-Mail bekommt, und sie kann über die Öffnungsrate entscheiden. In der Regel versuche ich, die Betreffzeile kurz, klar und aussagekräftig zu halten und den Leser mit einem Hauch von Neugier oder Dringlichkeit neugierig zu machen.
Am wichtigsten ist, dass ich bestimmte Wörter vermeide, die sofort als Spam eingestuft werden würden. Wörter wie "Kostenlos", "Bargeld", "Jetzt kaufen" oder sogar zu viele Ausrufezeichen (!) können Ihre E-Mail leicht direkt in den Spam-Ordner befördern. Achten Sie immer darauf, dass die Betreffzeile klar und relevant für das Thema Ihres Newsletters ist.
Die folgenden Beispiele funktionieren gut, weil sie eine Mischung aus bewährten Strategien verwenden, die Aufmerksamkeit erregen. Personalisierungselemente wie die direkte Ansprache des Nutzers oder die Andeutung einer Belohnung ("Sie haben es verdient 🎉") verbinden auf einer emotionalen Ebene, was die Öffnungsrate stark beeinflusst.

Die Dringlichkeit wird durch Formulierungen wie "Letzte Chance" und "60 % Rabatt" wirkungsvoll vermittelt, was die Leser zum schnellen Handeln anregt. Saisonale Bezüge, wie die Sprache zu Halloween oder die Vorbereitung auf die Feiertage, stimmen die Botschaft mit aktuellen Ereignissen ab, so dass sich die E-Mail zeitgemäß und relevant anfühlt.
Ebenso signalisieren umsetzbare Formulierungen wie "Profi-Tipps" oder "Leads gewinnen", dass die E-Mail wertvolle Inhalte enthält, was ihre Attraktivität erhöht. All diese Taktiken zusammen machen diese Beispiele sehr effektiv, wenn es darum geht, Aufmerksamkeit zu erregen und Engagement zu fördern. Achten Sie darauf, dass auch Sie bei Ihren Newslettern kreativ vorgehen!
3. Schreiben Sie fesselnde und durchsuchbare Inhalte
Ich habe festgestellt, dass es beim Schreiben von Newslettern am besten ist, die Dinge einfach zu halten. Niemand will eine lange E-Mail lesen, vor allem nicht, wenn er nur seinen Posteingang durchforstet.
Sie sollten mit einem Thema beginnen, das sich auf den Leser bezieht, z. B. einen Schmerzpunkt ansprechen oder einen klaren Vorteil bieten. Wenn Sie Ihre E-Mail mit Zwischenüberschriften und Aufzählungspunkten gliedern, kann der Leser die wichtigsten Informationen herausfiltern, ohne sich durch Unmengen von Text lesen zu müssen.
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass Menschen sich viel eher auf E-Mails einlassen, die auf diese Weise strukturiert sind. Sie können sogar KI für das E-Mail-Marketing nutzen, um sich die Arbeit zu erleichtern. Das folgende Beispiel von Butter & Crust zeigt genau, wie das geht.

Der Inhalt ist außerdem in kurze Absätze mit klaren Abschnitten wie "Beteiligen Sie sich am Kampf gegen Lebensmittelverschwendung" und sogar einem Kundenbericht aufgeteilt, um ihn persönlicher zu gestalten.

Sie haben auch starke Bilder ihrer Produkte verwendet, die die Geschichte bereichern, ohne den Leser zu überwältigen. Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen Bild und Text herzustellen.
Zu viele Bilder können die Ladezeiten verlangsamen, aber einige wenige, gut platzierte Bilder können sich als sehr effektiv erweisen, um Ihre Botschaft zu vermitteln.
4. Klare Handlungsaufforderung (CTA) einfügen
Ihr CTA ist der Punkt, an dem Sie Ihre Leser auffordern, etwas zu unternehmen, sei es ein Kauf, eine Anmeldung oder weitere Informationen. Meiner Erfahrung nach kann ein einziger, aussagekräftiger CTA das Engagement und die Konversionsraten erheblich steigern, aber Sie können auch mit weiteren CTAs experimentieren.
Je klarer der CTA ist, desto größer sind die Chancen, das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Die folgende E-Mail-Grafik ist ein gutes Beispiel dafür. Der CTA "Bis zu 60 % Rabatt" ist fett, auffällig und bietet einen klaren Anreiz, zu handeln und von einem zeitlich begrenzten Rabatt zu profitieren.

Der Inhalt der E-Mail ist ebenfalls einfach und handlungsorientiert, und alles unterstützt visuell die Botschaft, den Leser zu einer bestimmten Handlung zu bewegen.

Dieser Ansatz funktioniert, weil er den Weg des Lesers vom Interesse zum Engagement vereinfacht:
- Handlungsorientierter Text: Verwenden Sie starke Verben wie "Jetzt einkaufen", "Jetzt loslegen" oder "Fordern Sie Ihr Angebot an".
- Visueller Kontrast: Stellen Sie sicher, dass sich die Schaltfläche vom Rest Ihres Designs abhebt.
- Strategische Platzierung: Platzieren Sie die CTA dort, wo sie am besten sichtbar ist, aber den Fluss des Inhalts nicht unterbricht.
5. Verwenden Sie Analysen, um zukünftige Newsletter zu verbessern
Sobald Ihre Newsletter-Kampagne läuft, geht es im nächsten Schritt darum, zu verstehen, wie gut sie funktioniert. Glauben Sie mir, die Verfolgung der richtigen Metriken kann einen großen Unterschied bei der Verbesserung Ihrer Newsletter im Laufe der Zeit machen.
Um die besten Ergebnisse zu erzielen, ist es wichtig, wichtige E-Mail-Kennzahlen wie Öffnungsraten, Klickraten (CTR) und Konversionen zu überwachen. Jede dieser Kennzahlen gibt Aufschluss darüber, wie Ihr Publikum mit Ihren Inhalten interagiert.

Wenn Ihre Öffnungsraten zum Beispiel niedrig sind, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass Ihre Betreffzeilen überarbeitet werden müssen. Wenn die CTRs nicht so hoch sind, wie Sie es sich wünschen, müssen Ihre CTAs vielleicht überzeugender sein, oder der Inhalt entspricht nicht den Erwartungen Ihrer Zielgruppe.
Sie können WPForms sogar verwenden, um gezieltere Daten durch Formularübermittlungen zu erfassen. So können Sie beispielsweise verfolgen, wer sich für bestimmte Angebote angemeldet hat, welche Formulare die meisten Leads generiert haben, wie gut bestimmte Betreffzeilen in verschiedenen Kampagnen abgeschnitten haben und Einträge nach Datum sortieren.

6. Bitten Sie um Feedback von Newsletter-Abonnenten
Eine der effektivsten Methoden, um bessere E-Mail-Newsletter zu erstellen, besteht darin, Ihre Abonnenten einfach um Feedback zu bitten. Das hat bei mir Wunder bewirkt, weil ich so direkt erfahre, wie die Leserinnen und Leser über meine E-Mails denken.
Normalerweise sende ich eine kurze, leicht zu beantwortende Frage wie "Finden Sie unsere E-Mails hilfreich?". Gleichzeitig stelle ich ihnen eine Liste mit Optionen zur Verfügung, die sie auswählen können, wie Sie auf dem Screenshot unten sehen können. Auf diese Weise können mir die Abonnenten genau sagen, was funktioniert und was nicht, so dass ich die richtigen Anpassungen vornehmen kann.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Menschen sich gerne gehört fühlen, und wenn man ihnen die Möglichkeit gibt, ihr Feedback mitzuteilen, trägt das sehr zum Aufbau von Vertrauen bei. Außerdem stellt diese Feedbackschleife sicher, dass Sie sich auf der Grundlage echter Erkenntnisse Ihrer Zielgruppe ständig verbessern. Und je weniger Beschwerden Sie erhalten, desto gesünder bleibt Ihre E-Mail-Liste!
7. Testen und optimieren Sie Ihre E-Mail-Kampagnen
A/B-Tests, auch bekannt als Split-Tests, sind eine der effektivsten Methoden zur Verbesserung Ihrer E-Mail-Kampagnen. Die Idee ist einfach: Sie erstellen zwei Versionen der gleichen E-Mail, bei denen nur ein Element geändert wird, und sehen, welche besser abschneidet.
Ich habe schon oft Tests mit Betreffzeilen und CTAs durchgeführt und kann Ihnen sagen, dass selbst kleine Änderungen die Öffnungsrate und die Klickrate merklich erhöhen können.

Das Testen verschiedener Betreffzeilen hilft Ihnen zu verstehen, welche Sprache bei Ihrer Zielgruppe am besten ankommt, während das Testen von E-Mail-Inhalten Ihnen helfen kann, die Aktionen zu optimieren, zu denen Sie die Leser auffordern.
FAQs - Wie Sie bessere E-Mail-Newsletter erstellen
Wie kann ich am besten einen E-Mail-Newsletter erstellen?
Der beste Weg, einen E-Mail-Newsletter zu erstellen, besteht darin, sich auf wertvolle Inhalte, ein sauberes Design und klare Handlungsaufforderungen (CTAs) zu konzentrieren.
Beginnen Sie mit einer aussagekräftigen Betreffzeile, schreiben Sie prägnante, aber ansprechende Inhalte und fügen Sie relevante Bilder ein. Tools wie WPForms und ConvertKit können Ihnen helfen, Anmeldungen zu automatisieren und die Leistung Ihrer E-Mail zu verfolgen.
Was ist das beste Format für einen E-Mail-Newsletter?
Das beste Format für einen E-Mail-Newsletter beinhaltet eine klare Hierarchie: eine Überschrift, eine ansprechende Einleitung, Abschnitte mit relevanten Inhalten und CTAs.
Verwenden Sie ein responsives Design, damit es auf mobilen Geräten leicht zu lesen ist. Halten Sie die Absätze kurz und verwenden Sie bei Bedarf Aufzählungspunkte.
Was ist der beste Zeilenabstand für Newsletter?
Der beste Zeilenabstand für Newsletter ist normalerweise 1,5 oder 2,0, um die Lesbarkeit zu verbessern. Dadurch wird sichergestellt, dass der Inhalt nicht zu eng wirkt und die Leser den Text leicht überfliegen können.
Ausreichende Abstände zwischen den Überschriften und Abschnitten tragen ebenfalls zur besseren Übersichtlichkeit bei.
Wie viele Wörter sollten in einem Newsletter enthalten sein?
Es gibt keine strenge Wortzahl, aber ein Umfang von 200-500 Wörtern ist für die meisten Newsletter gut geeignet. Diese Spanne reicht aus, um wertvolle Informationen zu liefern, ohne den Leser zu überwältigen.
Weiter, E-Mail-Benachrichtigungen: Beispiele und bewährte Praktiken
Ob Sie einen Kauf bestätigen, eine Terminerinnerung senden oder Benutzer über Kontoaktivitäten auf dem Laufenden halten - E-Mail-Benachrichtigungen sind das Rückgrat einer reibungslosen Kundenkommunikation. In diesem Leitfaden finden Sie Beispiele und Best Practices für die Erstellung von E-Mail-Benachrichtigungen.
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